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Edelfalter

Kleiner Fuchs

Kleiner Fuchs Edelfalter Aglais urticae auf Flockenblume

Kleiner Fuchs Edelfalter

Der Kleine Fuchs – Aglais urticae – (LINNEAUS, 1758)

Einer der sechs überwinternden Tagfalter, Dornenraupenfalter und Brennnesselfalter, alle Eigenschaften treffen auf den Kleinen Fuchs zu.
Sein großer Bruder der Große Fuchs ist schon etwas früher unterwegs, man kann sie verwechseln, gut zu unterscheiden sind sie an den schwarzen Flecken am Oberen Rand der Vorderflügel diese sind beim Kleinen Fuchs genauso lang wie die hellen Flecken dazwischen, Der Kleine Fuchs hat einen deutlichen weißen Fleck an der Flügelspitze, die Hinterflügel sind zur Körpermitte deutlich dunkel.

Aglais urticae – So heißt auch die Große Brennnessel – Urticae dioica .

Standort treu

Der Falter sonnt sich gerne an Mauern und ist viel unterwegs, wenn es ihnen danach ist, verteidigen sie auch ihr Revier oder treffen sich zur Gipfelbalz, sie fliegen dann den Hügel rauf und runter, um Weibchen zu finden.
Der Schmetterling fliegt in zwei ineinander übergehenden Generationen vom frühen März bis späten September.

Entwicklung

Die Raupen des Kleinen Fuchs kann man oft neben denen des Tagpfauenauges, Seite an Seite, an den Brennnesseln finden.
Bei den kleinen und ganz frisch geschlüpften Raupen ist es schwer sie von den Raupen des Tagpfauenauges zu unterscheiden, doch nach 2-3 Häutungen, sieht man die gelben Streifen der Kleinen Fuchs Raupe deutlicher, die Raupen des Tagpfauenauges haben weiße Punkte.
Die dornigen, schwarzen Raupen mit den gelben Streifen werden nicht von Vögeln gefressen, die Puppen sind trotz allem eine willkommene Beute.

Falter haben genügend Feinde. Zum Beispiel gibt es die Krabbenspinne, die wie das Chamäleon sogar ihre Farben wechseln kann, um sich unter einer Blüte perfekt zu verstecken. Blitzschnell kommt dann der tödliche Überraschungsangriff, wenn sie ihr ahnungsloses Opfer packt und mit einem Biss lähmt, um es zu verspeisen.

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