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Über Schmetterlinge

Tagpfauenauge Nachtpfauenauge
Tagpfauenauge – Kleines Nachtpfauenauge

Schmetterlinge werden in Tag- und Nachtfalter eingeteilt. Es gibt überraschende Übereinkünfte, aber auch ganz eigene Merkmale dieser beiden Arten.
Tagfalter werden die Schmetterlinge genannt, die nur am Tage fliegen, es gibt jedoch auch Nachtfalter, die tagaktiv sind. Das heißt, wir können manchen Nachtfalter auch am Tage fliegen sehen – aber ein Tagfalter ist nur aktiv, wenn es hell ist und meist dann, wenn die Sonne scheint.

Farben und Muster

Die Schmetterlinge beider Arten haben meist wunderschöne Farben in Kombination mit auffälligen Muster auf den Ober- und Unterflügel. Doch im allgemeinen kann man feststellen, dass die Farben der Nachtfalter mehr die Skala der Erdtöne abdeckt, die Farben sind gedämpfter, doch die Muster sind meist umwerfend, von Piccasso Stil bis zu feinen Ornamenten, ist alles vertreten.
Auch hier gilt: „die Ausnahme, besätigt die Regel“, denn manche Nachtfalter sind so kräftig und auffällig gefärbt, dass sie den Tagfaltern in der Farbenpracht sicher nicht nachstehen.

Es gibt besondere körperliche Merkmale, die uns helfen die Schmetterlinge den Tag- und Nachtfalter zu zuordnen:

Fühler

Die Schmetterlinge fühlen nicht sondern riechen mit den Fühlern. Darum spricht man auch von Antennen. Die Form, ist bei den Tagfaltern kolbenartig, das heißt mit einer deutlichen Verdickung am Ende.
Nachtfalterweibchen haben fadenförmige unverdickte Antennen und die Männchen fein gefiederte oder sogar auffällig gefächerte.

Körperbau

Der Körperbau der Schmetterlinge ist bei Nachtfaltern gedrungen und breiter und ist oft überzogen von feinen Härchen, das sieht bei manchenNachtfaltern aus, als ob sie in einen dicken Pelz gehüllt wären, während die Tagfalter zierlicher gebaut sind und der Flaum beschränkt ist auf die Stellen, wo die Flügel befestigt sind und den oberen Brustbereich.

Flügel in Ruhestellung

Sitzen die Tagfalter, dann klappen sie die Flügel nach oben zusammen, so dass die Unterseiten der Flügel sichtbar sind, die farblich oft, aber nicht immer, weniger auffällig sind. Das Tagpfauenauge ist ein gutes Beispiel dafür, die Oberseite der Flügel sind lebhaft gezeichnet und kunterbunt, die Unterseiten jedoch sind zur Tarnung fast schwarz. Klappt er die Flügel nach oben, dann ist dieser Schmetterling, wenn er auf dem Boden sitzt, nicht mehr so leicht zu sehen.
Manche Nachtfalter breiten die Flügel zum Ausruhen aus, oder aber legen sie über dem Rücken gefaltet, flach an sich.

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