Schmetterlingshaus oder Schmetterlingspark oder auch Biosphäre genannt, gibt uns die Möglichkeit tropische Schmetterlingswelt zu schnuppern und uns vorzukommen, wie ein kleiner Forscher auf Entdeckungsreise. Man sollte aber nicht aus den Augen verlieren, dass ein Zoo ein Gefängnis für Schmetterlinge ist. Welcher Schmetterlingsliebhaber hat nicht schon davon geträumt, durch die tropischen Regenwälder zu laufen und herrlich, bunte, riesige Schmetterlinge fliegen zu sehen.
Da wir die Möglichkeit noch nicht hatten, gemeinsam in den Tropen Schmetterlinge zu suchen und zu fotografieren, haben wir uns aufgemacht und einige Schmetterlingshäuser besucht.
Schmetterlingshaus Besuche
Insel Mainau hat mich schwer beeindruckt, auch der Luisenpark in Mannheim war ein Besuch wert, und natürlich das Vlinderhuis im Artis im Amsterdamer Zoo. Wir werden uns noch weitere Schmetterlingshäuser ansehen, auch wenn es ein Zoo ist und die Tiere in Gefangenschaft leben und sich sogar untereinander kreuzen und es manchmal nicht mehr klar ist welche Art es genau ist.
Aber das tropische Gefühl und die Entdeckungsreise auf der Suche nach unentdeckten Arten jagt mir doch den einen oder anderen Schauer über den Rücken. Man sieht auch Falter die man sonst nie zu Gesicht bekommen würde.
Interessante tropische Schmetterlingsarten
Vom riesigen Atlasspinner der ohne Fresswerkzeuge geboren wird und tatsächlich nur 2 Wochen lebt bis zum herrlich-blauen Morpho, das ist schon ein grandioses Erlebnis „live“ fliegen zu sehen. Beschäftigt man sich jedoch etwas genauer damit, merkt man sehr wohl, dass sich die Arten wiederholen. Es liegt wohl daran, dass nur wenige Schmetterlinge sich in Gefangenschaft züchten und halten lassen.
Von dem Bananenfalter, mit seinen riesigen Eulenaugen, der im Englischen Owl Butterfly genannt wird, gibt es 21 Arten. Die kreuzen und vermischen sich des öfterer in den Tropenhäusern, deshalb gelten manche Arten nicht als gesicherte eigenständige Art.





